Symbolbild zur Digital Energy auf der Hannover Messe

(Quelle: Pixabay / PIRO4D)

Ein zentrales Thema ist das Rollout der Smart-Meter, das in Deutschland mittlerweile an Fahrt gewinnt. Dass es ohne den Einbau der digitalen Zähler in Sachen Energieeffizienz nicht vorangeht, unterstreicht Hans-Jürgen Schmitt, Geschäftsführer von PC Vue Solutions und stellvertretend für viele Branchen-Insider: ''Die Gebäudeautomatisierung und damit die gesamte Energietechnik können nur dann wirklich funktionieren, wenn alle Netzzähler die Verbrauchsstände auch digital übermitteln können und dadurch ein effizientes Energiemanagement gewinnbringend möglich wird.'' 

Dabei ist die Technik längst in der Lage, den Stromverbrauch eines jeden Gerätes, ob nun im Privathaushalt oder in großen öffentlichen Gebäuden oder in der Industrie zu messen. Solche Stromzähler hat beispielweise die B+G E-Tech GmbH aus Lauchhammer in verschiedenen Varianten im Angebot. ''Die Nachfrage wächst, unsere Kunden reichen vom Endverbraucher bis zur Industrie'', erklärt Geschäftsführer Mathias Bruchholz. Die steigende Nachfrage erklärt er sich damit, dass das Energiebewusstsein offenbar gestiegen ist. Viele Kunden nutzen inzwischen die Chancen der Energiereduzierung. Auch Werner Derlet, Produktmanager des Softwareherstellers Flowchief GmbH aus Fürth sieht eine höhere Sensibilität für energieeffizientes Handeln. So entwickelt Flowchief im Austausch mit Ingenieurbüros angepasste Energiemanagementsysteme für Unternehmen beispielsweise in der Chemie oder in der Abwasseraufbereitung.

b&a Redaktion

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