Abbildung von Leerrohrinstallation. Leerrohrinstallation leicht gemacht

(Quelle: Fränkische)

An den Einbau sollte sowohl bei einem Neubau als auch bei der Sanierung bestehender Gebäude gedacht werden. Durchdachte Systeme sorgen dabei für einen schnellen Arbeitsfortschritt.

Gerade ältere Gebäude verfügen selten über ein komplettes Leerrohrnetzwerk oder zentrale Einrichtungen zur Verteilung von Datenströmen. Um den multimedialen Anforderungen der modernen Zeit zu entsprechen, müssen Eigentümer Kommunikationsnetze nachrüsten. Doch Wände aufzustemmen und Schlitze zu klopfen, ist teuer und mit Belastungen für die Bewohner verbunden. Diese sind über den gesamten Zeitraum der Arbeiten Lärm und Schmutz ausgesetzt. Mit dem Leerrohrsystem "FFKu-ReMo click" von Fränkische geht das Nachrüsten von Daten- und Elektroleitungen bei Sanierung, Renovierung oder Modernisierung ganz einfach. Das durchdachte System besteht aus dem hochgleitfähigen Kunststoffwellrohr aus Polyolefin und den selbstklebenden Schienen, auf die das Rohr geklemmt wird. Das Besondere: Die Schienen halten auf fast allen Oberflächen – von der Außenfassade bis zur Schweißbahn.

Immer eine feste Verbindung

Entwickelt für die Installation auf der Außenfassade, meistert das Multitalent auch Hohlwände (Leicht-Ständerbauweise) spielend: Eine zusätzliche Befestigung in den Hohlwänden verhindert, dass die Rohre durchhängen. So ziehen Elektriker Leitungen sicher und einfach ein. Die geringe Bauhöhe der anreihbaren Schienen begrenzt den Abstand zur Wand auf ein Minimum. Auch auf dem Rohfußboden und bei der Unterflurinstallation erleichtert "FFKu-ReMo click" die Elektroinstallation. Mit seiner Druckfestigkeit von 500 N/5 cm ist es besonders trittsicher. Das schützt Kabel und Leitungen schon während der Bauphase. Selbst auf Schweißbahnen, wo Bohrungen nicht möglich sind, befestigen Installateure die Schiene problemlos und klicken das Lehrrohr einfach darauf fest – fertig ist die Elektroinstallation.

Sicher gedämmt

Auch für die Elektroinstallation an bestehenden Gebäuden, die energetisch saniert werden, ist die Lösung geeignet. Installiert zwischen Außenwand und Wärmedämmverbundsystem (WDVS), beeinflusst das System die Dämmwirkung nicht. Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) beweisen: Auch bei sehr dünnen Dämmstärken entstehen keine Wärmebrücken. Die Dämmung umschließt die Rohre luftdicht. An Stellen mit reduzierter Dämmstoffstärke verhindert die eingeschlossene Luft eine stärkere Abkühlung. Das schafft Sicherheit bei Planern und Bauherren. Auch der Brandriegel ist nicht beeinträchtigt. Hier verschließen Handwerker das Rohr lediglich im Unterputz mit einer mindestens 15 mm dicken, mineralischen Putzschicht auf dem nichtbrennbaren Putzträger. So bleibt der Brandschutz bestehen.

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