Abbildung von Gebäude- und Mobilitätsbereich. kommunizieren flexibel per OPC UAGebäude- und Mobilitätsbereich kommunizieren flexibel per OPC UA

(Quelle: Empa/Zooey Braun)

Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungs ­anstalt Empa übernimmt als interdisziplinäres Forschungs ­institut des ETH-Bereichs eine Brückenfunktion zwischen Forschung und praktischer Anwendung. Einen Schwerpunkt bilden dabei Energie- und nachhaltige Gebäudetechnologien, die mithilfe verschiedener Demonstratoren – sogenannte Research and Technology Transfer Platforms – erforscht werden. Dabei handelt es sich um die Großprojekte Nest (Next Evolution in Sustainable Building Technologies), Ehub (Energy Hub) und Move (Future Mobility Demonstrator), die in enger Zusammenarbeit mit Forschungspartnern und der Industrie marktfähige Lösungen im Gebäude-, Mobilitäts- und Energiebereich hervorbringen sollen.

Da die Empa-Demonstratoren unterschiedlichen Nutzern zur Verfügung stehen, sind laut Philipp Heer, Group Leader Ehub bei der Empa, eine möglichst offene und herstellerunabhängige Plattform sowie gleichzeitig klare Schnittstellendefinitionen erforderlich: "Es besteht lediglich eine physikalische Verbindung von den Units zum Nest-Backbone, welche die Units mit den vorhandenen thermischen und elektrischen Systemen koppelt. Jede Unit funktioniert für sich eigenständig und mit ihrer eigenen Automatisierungslösung, welche über Ethernet kommuniziert. Die Herausforderung besteht darin, neue Units mit möglichst wenigen Einschränkungen in die Demonstratoreninfrastruktur zu integrieren, sodass die Systeme einerseits vom technischen Dienst gewartet und andererseits für Forschungszwecke uneingeschränkt und sicher benutzt werden können. Die Integration muss flexibel sein, weil sich die Systemgrenze immer wieder verändert, sobald eine neue Unit hinzukommt."

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