Symbolbild zu Lösungen für effiziente Angebotserstellungen / Amperesoft

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Viele produzierende Unternehmen kennen das Problem: Der Bestands- oder potenzielle Neukunde meldet sich mit einer Angebotsanfrage, diese wird geprüft und zeitaufwendig in ein Angebot überführt. Doch die Antwort fällt negativ aus. "Neun von zehn versendeten Angeboten werden abgelehnt, weiß Stefan Mülhens, Geschäftsführer der Amperesoft GmbH. Deshalb sei es umso wichtiger, schon bei der Erstellung auf schlanke Prozesse zu setzen, um Zeit und Ressourcen zu sparen.

Dabei unterstützt der Quotation Assistant, indem er Anfragen automatisiert analysiert und auf bestimmte Schlüsselbegriffe durchsucht, die Hinweise auf die Anforderungen geben. Im Anschluss findet ein Abgleich der vom Unternehmen angebotenen Leistungen und der angefragten Anforderungen statt. Im nächsten Schritt werden die passenden Leistungen für ein Angebot vorgeschlagen. "Dies ist eine wertvolle Hilfe für die schnelle Erstellung von Angeboten und Ausschreibungen", so S. Mülhens. Durch die Integration in das Amperesoft Toolsystem können Projektdaten aus den ebenfalls integrierten Configuratoren direkt in die Angebotskalkulation übernommen werden. Fällt die Antwort auf das vorgelegte Angebot positiv aus, werden die Daten für das Detail-Engineering ganz einfach aus der Angebotskalkulation in das CAE-System Proplan übernommen.

Optimierungspotenziale mit dem Routing Assistant heben

Eine weitere Neuerung, die die aktualisierte Version des Toolsystems beinhaltet: der verbesserte Routing Assistant. Er ermöglicht ein vollautomatisiertes und exaktes Verdrahtungsrouting unter Berücksichtigung der Tiefenmaße wie etwa Schranktüren. Ergebnis ist eine vollständige Kabelkonfektionierung, die beispielsweise Länge, Durchmesser und Farbe der zu verwendenden Drähte aufführt.

Besucher haben am Amperesoft-Stand die Möglichkeit, diese und weitere Aktualisierungen des Toolsystems kennenzulernen und dabei mit den CAE-Spezialisten aus Bonn ins Gespräch zu kommen. So zum Beispiel über Produkt- oder Projektdaten-Standards wie “eCl@ss Advanced” oder Automation ML, für deren Etablierung sich das Unternehmen seit Jahren engagieren. "Standards sind der Schlüssel zu Industrie 4.0", erklärt S. Mülhens. Diese Erkenntnis setze sich immer mehr durch. "Die Vielzahl positiver Praxisbeispiele erhöht den Druck auf Nachzügler. Wer jetzt nicht reagiert, wird in Zukunft abgehängt."

b&a Redaktion

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