Abbildung von Netzqualitätsüberwachung. Netzqualitätsüberwachung: Vermindertes Brandrisiko in Bestandsanlagen

(Quelle: Jörg Steffen Ingenieurgesellschaft mbH)

Die Jörg Steffen Ingenieurgesellschaft für Gebäudetechnik und Facility-Management hat jüngst einen Brandfall an der Sicherheitsbeleuchtungsanlage eines Einkaufszentrums erlebt. Noch kurze Zeit davor wurde im Rahmen einer Masterarbeit mit dem Titel "Untersuchung eines Niederspannungsnetzes in einem Einkaufzentrum im Hinblick auf: Netzqualität, Lastfluss und Kurzschluss" das Niederspannungsnetz des Gebäudekomplexes untersucht.

Um die Netzqualität eines Einkaufszentrums beurteilen zu können, benötigt man ein Echteffektiv-Messgerät (True RMS), das parallel mehrere Messungen wie Ströme, Oberschwingungsspannung, zwischenharmonische Spannungen, Unsymmetrie der Versorgungsspannung, Netzfrequenz, Flickerstärke und Spannungsschwankungen über längere Zeitintervalle und mit höherer Genauigkeit erfasst, analysiert und bewertet. So wurde bei dieser Untersuchung der Netzqualität nach DIN EN 50160 [1] (Messung nach IEC 61000-4-30 Klasse A) ein PEM735-Messkoffer der Firma Bender eingesetzt.

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