Symbolbild für Effizienzleitfaden für Hausspeicher

(Quelle: Pixabay)

Das Verfasserkonsortium aus Forschungs- und Prüfinstituten sowie Herstellern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz legte erstmals vier wichtige, charakteristische Kennwerte fest – Pfadwirkungsgrade, Summe des Standby-Verbrauchs, energetischer Batteriewirkungsgrad und Einschwingzeiten. Der Effizienzleitfaden 2.0 ermöglicht Batterieherstellern und Prüfinstituten das Ermitteln der Effizienzwerte einzelner Systeme mit einer hohen Qualität. Speziell für Batteriehersteller hat das Verfasserkonsortium ein Excel-Tool entwickelt, mit dem die gemittelten Wirkungsgrade berechnet werden können.

Urban Windelen, Bundesgeschäftsführer BVES: "Die stark wachsende Speicherbranche braucht ein stabiles Fundament aus technischen und rechtlichen Regularien. Hier unterstützt der Effizienzleitfaden die Professionalisierung und adressiert Transparenz und verlässliche Qualitätskriterien in den Markt."

Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer BSW: "Qualität, Transparenz und Vertrauen sind wichtige Voraussetzungen für den weiteren Markthochlauf von Speichern. Der Leitfaden hilft, die Potenziale unterschiedlicher Speichersysteme sicht- und vergleichbarer zu machen. Dies ist ein wichtiger Schritt für die junge Speicherbranche, ihre Produkte zu etablierten Elementen einer modernen und zukunftsfähigen Energiewelt zu machen."

b&a Redaktion

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