Symbolbild Light + Building / 20 Jahre Jubiläum

(Quelle: Pixabay / SNCR_GROUP)

Die Light + Building stellt die Vernetzung intelligenter Gebäudesysteme untereinander genauso in das Scheinwerferlicht wie den Einfluss zukunftsweisenden Lichtdesigns. Konkrete Antworten auf weltweite Bedarfe wachsender Märkte geben vom 8. bis 13. März 2020 auch die Top-Themen der Messe. 

Themen im Überblick

Als Leitthema zieht sich die "Dynamische Digitalisierung" wie ein roter Faden durch alle Top-Themen. So thematisiert die Weltleitmesse mit "Progressivem Energie-Management" die teils wechselhaften Rollen von Energieerzeugern und -abnehmern. Technisch geregelt kann es mithilfe von smarter Gebäudeautomatisierung werden. Außerdem bildet "Smart Urban" den Ist-Zustand und die Zukunft intelligenter E-Quartiersinfrastruktur ab. Zudem erfordert die perspektivische Zunahme von E-Mobilität eine flächendeckend effiziente Ladeinfrastruktur. "Fortschrittliche E-Ladeinfrastruktur" bildet diesen Komplex innerhalb der Light + Building ab. Hinzu kommt "Vernetzte Sicherheit" als ein weiteres zentrales Anliegen von Branche und Anwendern. Alle vier Blöcke sind dem Top-Thema "Connecting" zugeordnet.

Parallel fasst das Top-Thema "Pioneering" Bereiche, die großes Potenzial bieten, aber noch nicht vollends im Markt etabliert sind. Dazu zählt "X as a Service". Hierin steht "X" stellvertretend für eine unmittelbare Leistung – beispielsweise Beleuchtung oder Sicherheit. Pionierarbeit leistet auch "Vorausschauende Wartung". Durch die ausgeklügelte Nutzung von Sensoren und Software kann die Wartung von elektrischer Gebäudeinstallation erfolgen, bevor deren Effizienz eingeschränkt ist oder gar Fehler auftreten. Der "Digitale Zwilling – BIM" wird nicht nur thematisch zur gewerkeübergreifenden Schnittstelle aller mit der Systemintegration betrauten Player.

Design meint heute nicht exklusiv die Gestalt der Leuchte. Genauso wichtig sind deren technische Merkmale – und gerade auch die Konnektivität. Das Top-Thema "Fascinating" stellt zur Light + Building 2020 wesentliche Attribute zukunftsweisenden Licht- und Leuchten-Designs heraus. "Funktionale Ästhetik" beschreibt einen Trend, der vorsätzlich auf Ornamente verzichtet, sich dafür aber auf den jeweiligen Lichtbedarf unterschiedlicher Situationen konzentriert. Währenddessen weckt "Klassische Authentizität" als Thema Emotionen, auch in Bezug auf unterschiedliche Epochen. Eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft schafft der Komplex "Historischer Aufstieg". Hierbei geht es um zeitgenössische Zitate archetypischen Designs der Vergangenheit. Moderne Lebens- und Arbeitsweisen stehen unter dem Titel "Futuristischer Fokus" im Vordergrund. Das Thema wirft das richtige Licht auf Frühstückstisch oder Co-Working-Büro – dabei helfen flexible Beleuchtungskonzepte.

Ergänzt werden internationales Angebot und Top-Themen durch das bekannt umfangreiche Rahmenprogramm. Ob Architekt, Designer, Handel, Handwerker, Industrie, Ingenieur, Innenarchitekt oder Planer – die Light + Building hält spezifische Angebote für jede Fachbesuchergruppe bereit.

b&a Redaktion

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