Symbolbild zu Überspannungsschutz für Endgeräte in der Gebäudetechnik

(Quelle: Phoenix Contact)

Grundvoraussetzung für eine gut funktionierende Gebäudeautomation ist die sichere Energieversorgung der Endgeräte, der Schutz vor Überspannungen ist dabei besonders wichtig. Ein klassisches Überspannungsschutzkonzept besteht in der Regel aus drei Schutzstufen. Überspannungsschutzgeräte vom Typ 1 und Typ 2 sind erforderlich, wenn hohe Energien abgeleitet werden müssen – etwa beim direkten oder indirekten Blitzeinschlag. Der Endgeräteschutz Typ 3, der unmittelbar vor dem zu schützenden Gerät installiert werden sollte, ist notwendig, um restliche Spannungen auf einen unbedenklichen Wert zu reduzieren. Auch transiente Überspannungen, die durch Schalthandlungen, elektrostatische Entladungen oder induktive Einkopplungen entstehen, werden durch den Endgeräteschutz sicher begrenzt. Aufgrund zusätzlicher Leitungswege und zahlreicher Endverbraucher in der automatisierten Gebäudetechnik sind Überspannungsableiter vom Typ 3 ­empfehlenswert. 

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