Abbildung von Gebäudeinstallation. Push-in-Reihenklemmen in der Gebäudeinstallation.

(Quelle: Phoenix Contact)

Mit dem neuen Gebäude 23, das im April 2013 in Betrieb genommen wird, erweitert Phoenix Contact am Stammsitz im ostwestfälischen Blomberg seine Büroflächen für Marketing-, Vertriebs-, Entwicklungs- und Labormitarbeiter um 6 000 m². Auf jeder der fünf Etagen des neuen Gebäudes steht eine ELT-Unterverteilung für die Beleuchtungssteuerung, für die Steckdosen sowie für weitere Verbraucher, die den reibungslosen Bürobetrieb ermöglicht.
Die Errichtungsbestimmungen der DIN VDE 0100-718 (VDE 0100-718) [1] enthalten eine wichtige Forderung: Vor der Inbetriebnahme der Anlage müssen Isolationsprüfungen durchgeführt werden, ohne dass dabei Leiter unter 10 mm² einzeln abgeklemmt werden müssen. Hier bietet uns die neue Installationsklemmen-Baureihe vom Typ PTI bis 10 mm² eine passende Lösung für alle Schaltungsauf ­gaben, erläutert Matthias Unruhe, der als Betriebstechniker für die Gebäudeausrüstung verantwortlich ist. "Da alle Installationsklemmen mit Neutralleitertrennung einen schraubenlosen federnden Trennschieber haben, konnten wir unsere Prüfaufwände minimieren."

Beim Aufschwenken mit einem Standard-Schraubendreher auf die Neutralleiter-Sammelschiene wird der Trennschieber optimal im Klemmengehäuse geführt. Die Verrastungen in den Endlagen des Trennschiebers sowie die optische Markierung tragen zur Sicherheit bei. "Besonders bei der Isolationswiderstandsprüfung ist der leicht zugängliche Prüfabgriff an den Klemmstellen vorteilhaft für uns", ergänzt M. Unruhe.

Eine eindeutige Identifizierung der Klemmen und Klemmstellen im Verteilerschrank erleichtert nicht nur die Inbetriebnahme, sondern auch später Service und Wartung. "Die kompakten Dreistockklemmen sind übersichtlich an ­geordnet, und die Klemmstellen lassen sich großflächig und eindeutig beschriften", so M. ­Unruhe. "Unabhängig von ihrer Einbaulage sind die Beschriftungen immer gut zu ­erkennen." 

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